Kategorie: Allgemein
Die soziale Lage der Studierenden – Beschluss des Fakultätsrates
Für den Erlass der Modulabschlussprüfungen im Sommersemester 2020
Wiedereröffnung der Schulden- und Vermögensuhr und Freiluftkino!
„Theorie – Macht – Sinn“ Veranstaltungsreihe zur Relevanz kritischer Wissenschaft (12.6. / 26.6. und 3.7.2018, Café Campusblick, VMP8)
Der produktive Streit ist Motor einer gesellschaftsverändernden Wissenschaft, die auf die Entwicklung einer humanen, demokratischen und gerechten Gesellschaft abzielt.
Die Bologna-Reform mit ihrer Verwertungs- und Ausbildungsorientierung war gegen die Errungenschaften von „68“ (Demokratisierung der Uni, kritischer Gesellschaftsbezug der Wissenschaft) auch ein Angriff auf die Rahmenbedingungen wissenschaftlichen Streits sowie von Theoriearbeit und
-bildung insgesamt.
In letzter Zeit wird der Ruf nach mehr Theorie jedoch wieder stärker vernehmbar – auf Seiten der Studierenden und Lehrenden. Dieser Ruf hallt dabei in eine Zeit, in der ProfessorInnen, die sich explizit der Theoriebildung gewidmet haben, abgewickelt werden, das Studium durch Leistungspunkte, Noten und die Erlangung von (vermeintlich) berufsgängigen Kompetenzen bestimmt werden soll (Stichwort employability) und die Unis weiterhin nicht ausfinanziert sind.
Wahlen zum StuPa – Helfer*innen zur Urnenbesetzung gesucht!
FSR-Wahl und Vollversammlung am Do., 30.11.2017
FSR-Sitzung am 18.10.
Gemeinsam statt G20 – Kampagne gestartet
HEUTE: Urnenwahl zum Studierendenparlament
Wahl zum Akademischen Senat (Briefwahl) und zum Studierendenparlament (Urnenwahl 16.-20. Januar), Urnenbesetzung
2. Film: „Vincennes – die revolutionäre Uni“
Ergebnis der FSR-Wahl 2016/17
Neuer Newsletter
Wahl-Vollversammlung zum FSR-Erzwiss am 7.12.
Unser Wahlprogramm für die Wahl zum FSR Lehramt (am 09.11, 14 Uhr) und FSR Erziehungswissenschaft (am 07.12, 12 Uhr), Raum 05
Am 3.11. startet die Ringvorlesung zu Flucht und Migration
Offenes Treffen der InSeL für Selbstbestimmtes Lernen
Hallo an die Neuen
Dies Academicus findet diese Woche statt
Sport und Patriotismus
Film- und Diskussionsabend mit dem Film „alphabet“
Probleme mit unserer Homepage
Referent*innen – Wahl des RBCS
Mindestlohn in der Bildungsarbeit
Bericht: Exzellenzinitiative
UNI FÜR ALLE statt EXZELLENZINITIATIVE
SOLIDARITY HAS NO BORDERS!
Wahlergebnisse für das Studierendenparlament (Stupa)
Veranstaltungshinweis:
Eine Rede halten? – Applaus Applaus!
Urnenbesetzung
Auftakttreffen zum Themensemester „Flucht und Migration“
Der aktueller Newsletter ist nun online!
Weihnachtsfeier des FSR Erzwiss
Bericht zur Vollversammlung
Wahlprogramm 2015
Resolution der Studentischen Vollversammlung vom10.6.2015
Warnstreik
Veranstaltung
„Recht auf Stadt – Never mind the papers“
STUPAWAHLEN
Veranstaltungshinweis:
„Neue Rechte oder alter Konservatismus? Eine Kritik der Neuen Rechten“
Nächster Termin – 10.12.2013, 18.30 Uhr, Raum S28 (im Erdgeschoss), Von-Melle-Park 9 (ehem. HWP), Universität Hamburg:
Andreas Kemper zu ‚Alternative für Deutschland: Zum Zusammenhang von Marktradikalismus und rechten Positionen‘
Ankündigungstext:
„Die „Alternative für Deutschland“ ist eine junge Partei, doch neu sind deren Positonen damit nicht. Marktradikalismus und die Negierung von Sozialem, wodurch Politik die Menschen nach Nützlichkeit einstuft und jeder auf sich alleine gestellt sein soll, trifft auf Rechtskonservatismus, der die Familie als ‚Keimzelle‘ der Gesellschaft verabsolutiert und gegen sogenannten ‚Multikulturalismus‘ hetzt. Ergebnis ist eine nationalliberale Partei, die durch ihre rechtspopulistischen Positionen offen für die extreme Rechte ist und den Nährboden schafft für Rassismus und rechte Positionen in weiten Teilen der Gesellschaft. Diese Veranstaltung wird zeigen, wo die ideologischen Ursprünge dieser vermeintlichen „Alternative“ liegen. Nicht erst 2013 fand das rechtskonservative Milieu in Deutschland eine Ausdrucksplattform, schon seit Jahren finden sich in Deutschland Netzwerke, die versuchen auf Parteien, wie FDP und CDU, Einfluss zu nehmen oder mit eigenem Agieren Rechtspopulismus zu schüren. Andreas Kemper ist Soziologe und u.a. Publizist des Buches „Rechte Euro-Rebellion“.“
Zum Kontext
„Seit Anfang des vergangenen Sommersemesters treten studentische Verbindungen verstärkt auf dem Campus der Uni Hamburg auf: So klebte beispielsweise die Burschenschaft Germania Hamburg aus der
Aufruf zur Demo am 11.12.2012
Podiumsdiskussion zum AStA-Image-Film und Alltagsrassismus (11.03.11)
Vorlesungsverzeichnis WS 09/10
Aktuelle Presse zum Bildugsstreik und zur Demo
Unipräsidentin Auweter-Kurtz tritt Demokratie wieder einmal mit Füßen
taz nord, 9.5.09
Blockade von oben
Der gewählte Dekan für die Geisteswissenschaften muss noch
von der Uni-Präsidentin bestätigt werden. Die soll das aber schon im
Vorfeld ausgeschlossen haben
VON MICHAEL DREISIGACKER
Die Sitzung dauerte länger als geplant, aber am Ende stand die
Entscheidung: Hans-Martin Gutmann soll neuer Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften an der Hamburger Uni werden. Der Fakultätsrat
hatte sich am späten Mittwochnachmittag einstimmig dafür entschieden.
Nun muss noch das Präsidium der Uni zustimmen.
Dies gilt allerdings als ungewiss. Denn der Gewählte bewegt sich
inhaltlich auf Konfrontationskurs mit der Präsidentin Monika Auweter-
Kurtz. In seinem Bewerbungsschreiben profiliert sich der Theologe als
Anhänger des humboldtschen Wissenschaftsideals. Er möchte die
demokratische Entscheidungsstruktur stärken und bemängelt deutlich die
Politik der Zentralisierung und Ökonomisierung, die seit dem
Amtsantritt von Auweter-Kurtz vorangetrieben wird. Ebenso will Gutmann
die neuen Bachelor-Studiengänge einer Prüfung unterziehen.