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Neues zu: „Aufbruch – Die 68er-Revolte an der Uni Hamburg“

06. September 2020 admin Keine Kommentare

Ahoi,

seit heute ist der Film „Aufbruch – Die 68er-Revolte an der Uni Hamburg“ in voller Länge (96 Min.) unter folgender Adresse bei Youtube abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=2REN7ZybInE
Der Trailer, der gerne für Ankündigungszwecke verwendet werden kann, ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=vHEyU7-TaX0

Zudem ist ab heute ebenfalls die Homepage des Historischen Arbeitskreises SDS/APO Hamburg 1968 mit vielen Zeitzeugenberichten, Zeitungsartikeln, Biografien, Fotos und Filmen über „1968“ in Hamburg freigeschaltet: https://sds-apo68hh.de

In der aktuell zugespitzten Krise sind beide Dokumente sehr aufschlussreich – ging es doch 1968 um ein gesamtgesellschaftliches Eingreifen in Sachen Frieden, soziale Gerechtigkeit und Demokratisierung. Alles Themen, die heute wieder auf der Tagesordnung stehen.

Viel Freude bei der Weiterleitung, der Filmschau und dem Stöbern auf der Homepage!

-> https://aufbruch.blogs.uni-hamburg.de/
-> https://sds-apo68hh.de

Neue Ausgabe des PI-Rat erschienen

08. Oktober 2018 admin Keine Kommentare

Liebe Kommiliton*innen,
wir begrüßen euch hiermit zum neuen Semester und heißen besonders diejenigen ganz herzlich willkommen, die an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg jetzt ihr Studium beginnen.

Heute ist die neue Ausgabe des „PI-RAT“, der Zeitschrift des Fachschaftsrats (FSR) Erziehungswissenschaft erschienen. Ihr findet darin u.a. aktuelle Informationen zu Veranstaltungen (Projektstudium, selbstorganisierter Lesekreis, Ringvorlesung zu 68), der laufenden Kampagne „International solidarisch – Schluss mit Austerität“, der Auseinandersetzung um die Exzellenzinitiative, die jetzt Exzellenzstrategie heißt, sowie praktische Hinweise etwa für das Überschreiten der Regelstudienzeit.

Das gedruckte Heft findet ihr im Foyer des Gebäudes der Fakultät für Erziehungswissenschaft (VMP 8), im FSR-Raum aber auch online.

Wir wünschen euch einen guten Start an der Uni Hamburg und rufen dazu auf, euch in die politischen Auseinandersetzungen an der Uni und in der Stadt einzumischen.

 

Neuer PI-Rat erschienen

12. Oktober 2017 admin Keine Kommentare

Liebe Kommiliton_innen,
heute ist die neueste Ausgabe des „PI-RAT“, der Fachschaftszeitung des FSR Erziehungswissenschaft, erschienen. Gedruckt findet ihr sie im Von-Melle-Park 8 ausliegen, online ist sie hier zu finden: DOWNLOAD.
Hiermit begrüßen wir euch zum neuen Semester und heißen besonders diejenigen ganz herzlich willkommen, die an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg jetzt ihr Studium beginnen.

Wie in jeder Ausgabe, informieren wir auch in diesem PIRAT darüber, was in der letzten Zeit und aktuell an der Fakultät, der Universität und in der Stadt passiert – immer auch mit der indirekten Aufforderung verbunden, sich an aktuellen politischen Auseinandersetzungen zu beteiligen.

Diese Ausgabe startet mit einem Artikel über die AfD, deren Wahl in den Bundestag eine Zäsur in der neueren Geschichte der BRD darstellt. Der Kampf gegen rechte Ideologien und für emanzipatorische Gesellschaftsveränderungen bildet ein grundlegendes Element unserer FSR-Arbeit und spiegelt sich auch in den folgenden Artikeln wider.

Darin behandeln wir Themen wie Inklusion, Studienreform, die Entwicklung der Fakultät, informieren über aktuelle Neuerungen in der Prüfungsanmeldung und schließen mit Veranstaltungsankündigungen, u.a. zu bis heute bedeutsamen Auseinandersetzungen – Stichwort `68.

Eine spannende Lektüre und einen guten Start ins Semester wünscht,
Euer FSR Erziehungswissenschaft

Neuer PI-Rat erschienen: „Die FSR-Apotheke“

25. April 2012 admin Keine Kommentare

Diese Woche erscheint eine neue Ausgabe des PI-Rat, der von den Fachschaftsräten Erziehungswissenschaft herausgegebenen studentischen Zeitschrift. Voraussichtlich ab Donnerstag wird er im PI (VMP8) in gedruckter Form ausliegen. Mit ihr möchten wir u.a. auf einen neuen Service für Studierende aufmerksam machen: „Die FSR-Apotheke“.

Download PI-Rat 10 als PDF

Außerdem geht es auf den 20 Seiten u.a. um folgende Themen:
– Studium als Beihilfe zur Körperverletzung
– Alle reden von der Studienreform, wir auch – Eine Übersicht über die Reformarbeit des Ausschusses für Studium, Lehre und Studienreform
– Was macht eigentlich der „dezentrale Prüfungsausschuss für den Teilstudiengang Erziehungswissenschaft im Lehramt (Ba/Ma)“?
– STINE und wir – Ein Ausflug in die wunderbare Welt der Technokratie
– Interview: Auslandsstudium in Manchester
– Die Universität als Ort der kritischen Bildung – Ein Abgesang auf das Hohelied des Standorts

Hier das Editorial als Leseprobe:

Die Universität als Ort der kritischen Bildung – Ein Abgesang auf das Hohelied des Standorts

18. April 2012 admin Keine Kommentare

Rede zum Dies Academicus „Bologna 2.0 – Wie wollen wir in Hamburg studieren?“ an der Universität Hamburg am 17.04.2012 von Sinah Mielich (Fachschaftsrat Erziehungswissenschaft, Uni Hamburg)

Einleitung
„Die Universität sind wir, hier und jetzt. Denn es gibt keine Universität ohne eine Verantwortung, hier und jetzt, in Bezug auf das, was kommt. Und wenn wir hier sind, dann weil wir uns, wie mir scheint, Sorgen darüber machen, was heute mit der Universität geschieht, um ihre Zukunft und ihre Verantwortung in Bezug auf das, was kommt.“[1]

So hat Plinio Prado vor zwei Jahren sein Referat auf der Konferenz „Schöne neue Bildung?“ an der Fakultät EPB begonnen. Ich unterstelle uns, euch, Ihnen, dass dies auch auf uns am heutigen Tag zutrifft.
Die Universität als demokratisch verfasste Institution mit gesellschaftlicher Verantwortung und dem Anspruch, Ort der Kritik und des öffentlichen Gebrauchs der Vernunft zu sein, steht aktuell vor einer Vielzahl von Schwierigkeiten.

Uniweiter Dies Academicus am 17.04.2012

16. April 2012 admin Keine Kommentare

Am 17.04.2012 findet ein uniweiter Dies Academicus zu der Frage „Wie wollen wir in Hamburg studieren?“ statt. Informationen dazu sind auf der Homepage der Uni zu finden.

Im Folgenden unser Aufruf zum Dies Academicus:

„Welchen Anspruch haben wir an die Studienreform?“

Nach der Konferenz „Schöne neue Bildung?“ an der Fakultät EPB im Sommersemester 2010, dem „Kampf um die Zukunft“ der gesamten Universität im Sommersemester 2011, unzähligen Auseinandersetzungen in diversen Ausschüssen und Gremien sowie der Arbeit in den Fachschaftsräten findet nun seit mehreren Jahren das erste Mal eine gemeinsame Konferenz aller Fakultäten statt, auf der die grundsätzliche Frage „Wie wollen wir in Hamburg studieren?“ von Studierenden und Lehrenden
– von allen Mitgliedern der Universität – erörtert werden soll, um die Studienreform selbst in die Hand zu nehmen.

„Forschung und Lehre sollen zum gestaltenden Eingreifen in die Gesellschaft ermutigen und einer global menschenwürdigen
Zivilisation dienen. […] Ein Erfolg des bisherigen „Kampfes um die Zukunft“ ist die Herausbildung einer neuen Kultur der Solidarität.“

Diese Positionierung des Akademischen Senats (aus der Stellungnahme zur „Hochschulvereinbarung“ vom 19.01.2012) zeigt, dass wir eine neue Qualität der Auseinandersetzungen erreicht haben. Es scheint möglich, das „Klein-Klein“ und Herumgedoktere der letzten Jahre zu überwinden und gesamtuniversitär eine Position zu bilden um herauszufinden, wie Studienreform sein muss, damit die Wissenschaften sich sinnvoll und produktiv auf die Gesellschaft beziehen können.

Dafür muss auch zwischen den Fächern einiges geklärt werden, so z.B. wie die Wirtschaftswissenschaften stärker allgemeinwohlorientiert werden und wie die Psychologie den Menschen wieder sozial in den Blick nimmt.

Die Konferenz, als Dies Academicus organisiert, soll einen Raum dafür schaffen, den grundsätzlichen Anspruch an Bildung und Wissenschaft, „zur Entwicklung einer humanen, demokratischen und gerechten Gesellschaft“ beizutragen (Zitat aus dem Leitbild der Uni) zu diskutieren. Zugleich soll es darum gehen, Ableitungen für notwendige konkrete Änderungen zu diskutieren (z.B. in einem ersten Schritt Masterplätze für alle zu ermöglichen, die Modulfristen uniweit abzuschaffen etc.) und sich – wenn möglich – gemeinsam zu positionieren.

Den Verhandlungen mit dem politischen Senat und Co. sollen das Ergebnispapier als Leitlinie und als Argumentationshilfe dienen.

Der Dies Academicus besteht aus drei Teilen: einem Aufschlag bestehend aus drei Inputs, in denen die unterschiedlicher Reichweiten der Reform erörtert werden, einer Arbeitsgruppenphase, in der es wesentlich um Änderungsvorschläge geht und einem Abschluss zur Erarbeitung einer gemeinsamen Erklärung.

Lasst uns diese Gelegenheit nicht verstreichen und die Ausrichtung der Universität gemeinsam bestimmen.

Dies Academicus
Dienstag, 17.04.2012
Edmund-Siemers-Allee 1
(Hauptgebäude)/ Hörsaal A
Beginn: 09:00 Uhr

Arbeitsgruppen zu den Themen: Wege in die Universität Hamburg, Studienorganisation, Berufsorientierung, Lehr-, Lernformen und  Hochschuldidaktik, Studienstruktur, Modularisierung, Prüfungswesen, Generelle Auseinandersetzung mit dem Bolognaprozess – Forderungen an die Politik.

Mitschnitt der Diskussion „Schuldenbremse – Gebot oder Verbot der Vernunft?“ (29.10.2011)

16. November 2011 admin Keine Kommentare

Am 29.10.2011 diskutierten auf Einladung der Fachschaftsrätekonferenz Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann und Dr. Rainer Volkmann im Hauptgebäude der Uni zum Thema „Schuldenbremse – Gebot oder Verbot der Vernunft?“.

Karl-Werner Hansmann ist emeritierter Professor für Industriebetriebslehre, war Vize-Präsident der Uni Hamburg und kommentiert erhellend ökonomische Entwicklungen und Zusammenhänge im Hamburger Abendblatt. Rainer Volkmann ist Wissenschaftler am Department für Wirtschaft und Politik der Uni Hamburg (ehm. HWP) und Mitglied in der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, die jährlich das kritische „Memorandum“ zur wirtschaftlichen Entwicklung herausgibt.

Hier der Video-Mitschnitt der Veranstaltung zum Download: Download

„Schuldenbremse“ – Gebot oder Verbot der Vernunft?

„Man wagt uns zu sagen, der Staat könne die Kosten dieser sozialen Errungenschaften nicht mehr tragen. Aber wie kann heute das Geld fehlen, da doch die Produktion seit der Befreiung beträchtlich gewachsen ist, während Europa damals in Trümmern lag? Das ist nur möglich, weil die von der Résistance bekämpfte Macht des Geldes niemals so groß, so anmaßend und egoistisch war wie heute und bis in die höchsten Ränge des Staates hinein über eigene Diener verfügt.“
Stéphane Hessel, „Empört Euch!“, nach: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Januar 2011.

In Jahrzehnten der rücksichtslosen Gewinnsteigerung wurde die soziale Ungleichheit gesellschaftlich erheblich verschärft. Die öffentlichen Kassen sind überstrapaziert. Die meisten Menschen sind es ebenfalls.
Für eine Erholung der Gesellschaft scheint eine Abkehr von der ewigen „Haushaltskonsolidierung“ erforderlich. Sie müßte der erweiterten Wiederherstellung sozialer Errungenschaften dienen. Aber der Hamburger Senat hat statt dessen jede Ausgabensteigerung für Bildung, Wissenschaft, Soziales und Kultur auf jährlich 0,88 Prozent des vorherigen Haushaltes begrenzt. Weil diese „Steigerung“ unterhalb der durchschnittlichen Preissteigerungsrate liegt, wird in allen Bereichen weiterhin real gekürzt.
Dies geschieht mit Verweis auf die „Schuldenbremse“. Sie ist seit 2009 im Grundgesetz verankert und besagt, daß der Bund ab 2016 nur noch maximal 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) an strukturellen Schulden aufnehmen darf. Für die Bundesländer gilt ab dem Jahr 2020 sogar ein Schulden-Verbot.
Dies diene dem Abbau der Staatsschulden. Die Befürworter der Schuldenbremse argumentieren, daß die Staatsschulden eine horrende Belastung künftiger Generationen seien. Ihnen wird entgegnet, daß diesen Schulden auch Vermögen der Allgemeinheit gegenüber stehe. Investitionssenkungen bei Bildung, Sozialem und Kultur seien die eigentliche Belastung der Bevölkerung – und zwar in Gegenwart und Zukunft.

Was ist nun aber wahr?
Gefährden die Staatsschulden eine humane gesellschaftliche Entwicklung?
Oder steht gerade das Schuldenverbot dem Allgemeinwohl entgegen?
Kann die Universität ihre gesellschaftlichen Verbesserungsaufgaben trotz Schuldenbremse hinreichend erfüllen?
Gibt es sinnvolle Alternativen zur Schuldenbremse bzw. zu ihrer aktuellen Ausgestaltung?

Wir laden alle ein, diese und weitere Fragen zu diesem Thema zu diskutieren!

–> Flugblatt: html, pdf

Schulden- und Vermögensuhr vor dem Uni-Hauptgebäude eingeweiht

13. Juli 2011 admin Ein Kommentar

Text an der Installation

Heute Nachmittag wurde vor dem Hauptgebäude der Uni Hamburg eine kombinierte Schulden- und Vermögensuhr mit einer Kundgebung eingeweiht. Die Uhr zeigt gleichzeitig die Entwicklung des Schuldenstands der Stadt Hamburg (Anstieg von 23 € / Sekunde) und die Entwicklung des Vermögens des reichsten Zehntels der Hamburger (Anstieg von 231 € / Sekunde).

Damit soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass die vom aktuellen SPD-Senat behauptete Alternativlosigkeit der Haushaltskürzungen im Sinne der Schuldenbremse nichts weiter als Propaganda ist und de facto nicht besteht. Eine „Vermögensbremse“ wurde als „menschenwürdige Alternative zur Schuldenbremse“ präsentiert.

Der Aufruf zur Kundgebung findet sich hier.

Auf der Kundgebung sprachen Tobias Berking, Siggi Frieß von ver.di und Elias Gläsner von der Fachschaftsrätekonferenz (FSRK).

Ein Mitschnitt der Kundgebung ist in zwei Teilen (Teil 1, Teil 2) auf Youtube verfügbar und kann alternativ als insgesamt 19-minütiger Mitschnitt hier heruntergeladen werden.

[flv:http://www.youtube.com/watch?v=mGqDlsReDh0 320 240] [flv:http://www.youtube.com/watch?v=_Zr0ArI-8dg 320 240]

Neuer PI-Rat erschienen

12. Juli 2011 admin Keine Kommentare

Heute ist der neue PI-Rat (Extraausgabe Nr.3 des Sommersemesters 2011) erschienen.

Darin findet sich eine Bilanz des aktuellen Protestsemesters und unter der Überschrift „Warum mehr manchmal weniger ist“ weiterführende Informationen über die angeblich unausweichlichen Kürzungen für die Hochschulen und was sich dahinter verbirgt.

Zum Lesen einfach auf das nebenstehende Bild klicken.

Mitschnitt der Podiumsdiskussion zur Gebührenfreiheit am 12.01.11 online

14. Januar 2011 admin Keine Kommentare

Der Mitschnitt der von der Fachschaftsrätekonferenz organisierten Podiumsdiskussion zum Thema „Gebührenfreiheit, jetzt oder nie?“, die am Mittwoch, den 12. Januar 2011 um 18 Uhr im Anna-Siemsen-Hörsaal, Uni Hamburg, (Von-Melle-Park 8), stattfand, kann hier angeschauen werden. Auf dem Podium saßen:

  • Dr. Joachim Bischoff, Ökonom, Publizist und finanzpolitischer Sprecher für Die LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft,
  • Jens Kerstan, als Volkswirt selbständiger Berater und finanzpolitischer Sprecher der GAL-Fraktion und
  • Dr. Peter Tschentscher, Arzt im UKE und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion,

Moderiert wurde die Veranstaltung von Golnar Sepehrnia und Till Petersen.

[flv:http://webapp5.rrz.uni-hamburg.de/fsr-db/Video/Podiumsdiskussion_Gebuehrenfreiheit,_jetzt_oder_nie_12.01.2011_320x240px.flv 320 240]

Download: Mitschnitt, AVI, 320x240px, 430 MB

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