Kategorie: Aktion
Broschüre der Kungebung zur Wiederöffnung der Universität
Kritische Einführungswoche an der Uni Hamburg vom 1.-5.10.2018
Wir, Aktive aus verschiedenen Fachschaftsräten der Uni, organisieren für einen gemeinsamen Start in das Wintersemester 2018/19 eine „Kritische Einführungswoche“ (KEW). Sie wird vom 01.10.-05.10.18 stattfinden und soll einen Einstieg in die politischen Auseinandersetzungen rund um die Uni Hamburg und gemeinsames Engagement ermöglichen.
In dieser Woche vor den „normalen“ Orientierungseinheiten (OE) in den Fachbereichen wollen wir uns uniweit als neue Kommiliton:innen und Mitstreiter:innen kennenlernen. Und wir wollen die gemeinsamen Möglichkeiten für solidarisches Engagement erkunden, sodass die Begeisterung eines Studienstarts nicht vom tristen Alltag gedämpft wird. Alle Interessierten sind eingeladen mitzumachen.
Weitere Infos und das genaue Programm sind hier zu finden: https://KEW.userblogs.uni-hamburg.de. Und auch über Facebook: https://www.facebook.com/kewunihamburg/
Film- und Diskussionsabend mit dem Film „alphabet“
Dies Academicus: Prüfungen auf dem Prüfstand – Sinn und Unsinn von Prüfungen und Noten
Auftakttreffen zum Themensemester „Flucht und Migration“
Weihnachtsfeier des FSR Erzwiss
Master-Desaster: Infoveranstaltung und Aktionsberatung – Do. 19.09. – 15 Uhr – Raum 05 (VMP8)
PM: Master-Desaster beenden! Schluss mit dem erzwungenem Studienabbruch im Lehramt! Master für alle!
Aufruf zur Demo am 11.12.2012
Fr. 18.02.11 Zusammen! Manifestation für ein menschenwürdiges Hamburg
Ein breites Bündnis aus Vertretern und Vertreterinnen verschiedener gesellschaftlicher Bereiche (Arbeit, Bildung und Kultur) ruft für Freitag, den 18.02.2011 um 16 Uhr zu einer Demonstration unter dem Motto „Zusammen! Manifestation für ein menschenwürdiges Hamburg“ ab Hachmannplatz (Hauptbahnhof) auf. Hier das gleichlautende Manifest, das gleichzeitig Aufruf zur Demonstration ist:
Zusammen! Manifestation für ein menschenwürdiges Hamburg
Lebensverhältnisse herzustellen ist unsere gemeinsame Sache. Wir nehmen das in die Hand. Gegen profitfreundliche Politik, gegen die Verdinglichung der Bevölkerung zur „Ressource“, gegen sozialen Kahlschlag und Bildungsarmut sowie gegen eventmäßigen Ausverkauf der Kultur bringen wir solidarisch Bewegung in die Stadt.
Bildung für Alle!
Von der Kita über Schule und Universität bis zur Weiterbildung ist gebührenfreie Bildung Mindestvoraussetzung für die Entwicklung mündiger Menschen und eines kritischen Verständnisses der Welt. Zusammen Lernen für eine bessere Zukunft ist unser Ziel. Bildung und Wissenschaft sind keine Waren, sondern grundlegende Bedürfnisse des Menschen und daher öffentliche Aufgaben.
Rückblick: Demonstration „Bildung und Kultur für alle – Geld ist genug da!“
Kleine Kritische Konferenz an der Fakultät EPB zur gegenwärtigen Lehr- und Studiensituation am 25.01. ab 10:00
Mo., 11.01. – 16:00 – Vollversammlung der Tarifinitiative der stud. Beschäftigten an der Fakultät EPB
Einladung zum Bachelor-Treffen am 11.11.
Studiengebühren nicht das Ergebnis leerer Staatskassen
Fakultätsrat und „Moninapping“ an der Uni HH
Aufruf zur VV am 09.06.09 zu BA-/MA-Studium und Bildungsstreik
Di. 09.06.2009, 14 – 17h @ Anna-Siemsen-Hörsaal (Vorläufiges Programm siehe unten)
! Die Studierenden sind für die Teilnahme an der Vollversammlung von anderen Veranstaltungen freigestellt !
– Aufruf zur VV (pdf)
– Erklärung der Bachelor-VV vom 26.11.2007 (pdf)
Die Bachelor-Studiengänge laufen an unserem Fachbereich jetzt schon seit dem Wintersemester 2007/08. Damit hat sich das Studieren grundlegend verändert. Es ist eine Zunahme von Prüfungsdruck und Arbeitsbelastung bzw. -überlastung festzustellen, aber auch eine inhaltliche Einengung des Studiums. Die letzte studentische Vollversammlung zu diesem Thema hatte Anfang letzten Jahres stattgefunden. In deren Verlauf wurde eine Resolution verabschiedet, in der u.a. gefordert wurde,
- den Pflichtanteil im Studium zu verringern und
- das Lehrangebot zu erweitern um eine größere Wahlfreiheit möglich zu machen,
- die Semesterwochenstundenzahl / den Workload auf 20 SWS zu reduzieren,
- die starre Modulstruktur aufzulockern,
- die Anwesenheit bei Veranstaltungen der Verantwortung der Studiernden zu überlassen
- und Masterplätze für jede und jeden zu garantieren.
Der Master für die Lehramtsstudiengänge sowie für das Bildungs- und Erziehungswissenschaft-Studium wird zur Zeit in den Ausschüssen und anderen Gremien kreiert. Daran sind auch Studierende unserer Fakultät beteiligt, die versuchen, die studentischen Interessen in diesem Rahmen zu vertreten.
Wissenschaftsförderungsgesetz beschneidet erneut Freiheit der Kunst und Wissenschaft
Uns erreichte eine Mail von der studentischen Liste der HfbK, in der es um aktuelle Studienbedingungen und deren neoliberalen Kontext geht:
Auch an der Hochschule für bildende Künste Hamburg HfbK bedeuten die Hochschulreformen empfindliche Eingriffe in die Autonomie der wissenschaftlichen und künstlerischen Diskurse. Bundesweit hat die von privaten Beratungsagenturen, wie der Bertelsmann-Stiftung, ausgearbeitete Umsetzung des sog. Bologna-Prozesses zum Rückbau demokratischer Strukturen an den Universitäten geführt. Durch die Einrichtung externer Hochschulräte und die Ausweitung der präsidialen Macht ist die, laut Grundgesetz zu wahrende, Freiheit von Forschung und Lehre formal zwar angedeutet, faktisch aber ausgesetzt.
Dass immer noch weitere Einschränkungen möglich sind, beweist ein Änderungsentwurf des Hamburger Wissenschaftsförderungsgesetzes. Dieser sieht u.a. vor, dass mittels außerordentlicher Berufungsverfahren die Berufung von Professoren auch direkt vom Präsidium ausgehen kann. Während es bislang vor allem den fachkundigen Professoren oblag, geeignete Kollegen in einem demokratischen Prozess auszuwählen, soll nun das Präsidium schnell und unbürokratisch „Spitzenkräfte“ an die Schule berufen können – in Umgehung der Fachbereichs-Gremien.
Rückblick und Pressespiegel zur Protestwoche
Demonstration „Bildung in der Krise“ am 24.04.09 – Bericht und Fotos
Die Demo war im Rahmen der Protestwoche an der Uni Hamburg und der Globalen Aktionswoche für Freie Bildung organisiert worden. Um 14:30 startete sie ab Bahnhof Dammtor. Unterstützt wurde sie vom AStA der HAW und dem AStA des Rauhen Hauses. 600 Studierende verschiedener Hamburger Hochschulen beteiligten sich bei bestem Sommerwetter an der Demonstration durch die Hamburger Innenstadt.
Wir dokumentieren hier den Redebeitrag eines AStA-Vertreters des Rauhen Hauses und den Redebeitrag zweier Vertreterinnen der Fachschaftsräte Erziehungswissenschaft (Download mit Rechtsklick/Ziel speichern unter):
Redebeitrag – AStA – Rauhes Haus (2:46, 2 MB, mp3)
Redebeitrag- Fachschaftsräte Erziehungswissenschaft (15:43, 10 MB, mp3)
Fotos von der Demo finden sich hier: