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Weitere Aktivitäten zur Petition: Einladung zum Aktiventreffen

16. August 2020 admin Keine Kommentare

Liebe Mitstreiter*innen,

kritische Wissenschaft und emanzpatorische Bildung sind zur Lösung der aktuell tiefgreifenden Krise dringend erforderlich. Doch das Online-Semester und die gesteigerte soziale Prekarität schränken seit mehreren Monaten diese Wissenschaft und Bildung zum Allgemeinwohl erheblich ein. Deswegen haben wir aus verschiedenen Fachschaftsräten der Uni Hamburg die Petition „Für Präsenz und ein Solidarsemester in den Hamburger Hochschulen“ gestartet, mit der wir für die Öffnung der Hamburgischen Hochschulen zur Arbeit für eine zivile, soziale, demokratische, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft und erhebliche soziale Verbesserungen eintreten.

Mit Infotischen, zahlreichen Gesprächen und Online-Verbreitung haben wir alle gemeinsam an unterschiedlicher Stelle für die Petition gewirkt. Inzwischen haben über 1000 Mitstreiter*innen analog und digital unterschrieben.

Um die bisherigen Erfahrungen der Aktionen zusammenzutragen, den aktuellen Stand der Petition zu bewerten, und weitere Schritte zur Durchsetzung der Petition zu beraten laden wir ein zum Präsenz-&Solidarsemester-Aktiventreffen am Donnerstag, den 20.08.2020, um 16 Uhr, im Syntagma (WiWi-Bunker, Von-Melle-Park 5, Durchgang Fröbelstraße, Neben dem Haspa-Café).

Neben der Reflektion des aktuellen Auseinandersetzungsstands und Berichte verschiedener Gespräche, können wir diskutieren, wie wir weitere Kommiliton*innen und Mitstreiter*innen ermutigen können, mit für die Petition zu wirken. Wir können dabei auch überlegen, wann und wie wir die Petition an Hochschulleitungen und Wissenschaftsbehörde bzw. -senatorin übergeben. Auch weitere Aktionen, wie Kundegbungen im öffentlichen Raum, zur Durchsetzung der Petition wollen wir beraten.

Kommt also dazu!
Zum Weiterverbreiten der Petition hier nochmal der Link: https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-praesenz-und-ein-solidarsemester-an-den-hamburger-hochschulen

Broschüre der Kungebung zur Wiederöffnung der Universität

22. Juni 2020 admin Keine Kommentare

Liebe Komiliton*innen,
hier findet Ihr die Broschüre, in der alle Redebeiträge der Kundgebung zur Wiederöffnung der Universität gesammelt sind.
Außerdem findet Ihr darin auch den Link zu den Videoaufnahmen, die bereits auf unserem Youtubekanal veröffentlicht sind.

Der Inhalt:
– Aufruf zur Kundgebung
– Redebeitrag des Fachschaftsrats Erziehungswissenschaft
– Drei Aspekte, die aus medizinischer Sicht in der Diskussion um die Öffnung der Hochschulen (aber nicht nur dabei) berücksichtigt werden sollten
– Redebeitrag des Fachschaftsrats Sozialökonomie
– MittelbauRedebeitrag
– Mit CitoyenBildung zu einer neuen Qualität von Wissenschaft
– Zur Bedeutung der Universität im Kampf gegen Rechts
– AbschlussPetition

Kritische Einführungswoche an der Uni Hamburg vom 1.-5.10.2018

12. September 2018 admin Keine Kommentare

Wir, Aktive aus verschiedenen Fachschaftsräten der Uni, organisieren für einen gemeinsamen Start in das Wintersemester 2018/19 eine „Kritische Einführungswoche“ (KEW). Sie wird vom 01.10.-05.10.18 stattfinden und soll einen Einstieg in die politischen Auseinandersetzungen rund um die Uni Hamburg und gemeinsames Engagement ermöglichen.

In dieser Woche vor den „normalen“ Orientierungseinheiten (OE) in den Fachbereichen wollen wir uns uniweit als neue Kommiliton:innen und Mitstreiter:innen kennenlernen. Und wir wollen die gemeinsamen Möglichkeiten für solidarisches Engagement erkunden, sodass die Begeisterung eines Studienstarts nicht vom tristen Alltag gedämpft wird. Alle Interessierten sind eingeladen mitzumachen.

Weitere Infos und das genaue Programm sind hier zu finden: https://KEW.userblogs.uni-hamburg.de. Und auch über Facebook: https://www.facebook.com/kewunihamburg/

Film- und Diskussionsabend mit dem Film „alphabet“

14. Juni 2016 admin Keine Kommentare

Morgen (14.6.) um 19 Uhr im Raum 05 veranstaltet der FSR Erziehungswissenschaft als Auftakt zur Noten- und Prüfungskonferenz einen Filmabend und zeigt den Film „alphabet“, den neuesten Film des „we feed the world“-Regisseurs Erwin Wagenhofers. Hier der Ankündigungstext:

Bildung, das ist bestenfalls und sinnvoll das solidarische Lernen für die Entwicklung mündiger Persönlichkeiten, für demokratische Teilhabe und gesellschaftlich verantwortungsvolle Handlungsfähigkeit. Dem stehen in den Bildungsinstitutionen formale „Leistungs“ideologie und entsprechende Strukturen entgegen. Die Fakultät für Erziehungswissenschaft veranstaltet am 22. und 23. Juni 2016 einen Dies Academicus unter dem Titel „Prüfungen auf dem Prüfstand – Sinn und Unsinn von Prüfungen und Noten“. Dieser hat seinen Ausgangspunkt in unserem dauerhaften Bestreben, in der Studienreform emanzipatorische Bildung und Wissenschaft gegen den Leistungs-Fetisch zu erkämpfen. Doch nicht nur in der Hochschule ist Bildung umkämpft zwischen menschlichen Entfaltungsansprüchen und Unterwerfung aller unter Verwertungszwang. Der Dokumentations-Film „alphabet“ befasst sich mit der Entwicklung der Bildungssysteme verschiedener Länder (u.a. China, Frankreich, Deutschland) hin zu Leistungsdruck, Konkurrenz und Normativität, beginnend in der Kleinkind-Erziehung bis zur Erwachsenenbildung. Der Film problematisiert „die einseitige Ausrichtung auf technokratische Lernziele und auf die fehlerfreie Wiedergabe isolierter Wissensinhalte“ die „spielerische Kreativität verkümmern“ lässt, zeigt gesellschaftliche Zusammenhänge und Konsequenzen auf und fragt nach Lösungen. Der FSR Erziehungswissenschaft lädt alle Studierenden zur gemeinsamen Filmschau ein, sowie zur anschließenden Diskussion mit allen Interessierten. Knabbereien werden auch am Start sein.

Dies Academicus: Prüfungen auf dem Prüfstand – Sinn und Unsinn von Prüfungen und Noten

admin 2 Kommentare

Dies Academicus: Konferenz Prüfungen auf dem Prüfstand – Sinn und Unsinn von Prüfungen und Noten am 22./23.6 „Prüfungen auf dem Prüfstand“ – unter diesem Titel veranstaltet die Fakultät für Erziehungswissenschaft – an der Planung und Durchführung war/ist auch der FSR Erziehungswissenschaft beteiligt – am 22./23.06.2016 einen Dies Academicus.

Den Auftaktvortrag hält Prof. Dr. Thomas Höhne (HSU Hamburg): „Die Illusion der Prüfungsgerechtigkeit“.
Am Vorabend um 18:30 Uhr gibt es den Gastvortrag von Prof. Dr. Christoph Türcke (Uni Leipzig): „Notenwahn? Entsolidarisierungstendenzen im Prüfungsbetrieb“
Nach zwei Vorträgen soll soll in Workshops diskutiert werden, wie wir Prüfungen im Studium einzuschätzen haben und was getan werden kann, die von vielen Empfundene Belastung durch Prüfungen zu verringern. Mehr Informationen und das Workshop-Programm findet ihr hier: https://www.ew.uni-hamburg.de/ueber-die-fakultaet/aktuell/16-06-06-dies.html

Alle Veranstaltungen an der Fakultät für Erziehungswissenschaften fallen am 23.6. ab 12 Uhr aus.

Auftakttreffen zum Themensemester „Flucht und Migration“

16. Dezember 2015 admin Keine Kommentare

Für das Sommersemester 2016 ist ein Themensemester „Flucht und Migration“ geplant, um die damit verbundenen Herausforderungen für die Erziehungswissenschaft bzw. die drängenden Fragen aus erziehungswissenschaftlicher Perpektive produktiv anzugehen.
Um alle Ideen zusammenzutragen und ein Konzept für das Sommersemester (und darüber hinaus) zu entwickeln findet am 06.01.15 ab 16 Uhr in Raum 215 (PI/VMP 8) ein Auftakttreffen statt. Dazu sind alle Studierenden und Lehrenden herzlich eingeladen, sich an der Lehrplanung, sowie an möglichen Kooperationen und Projekten zu beteiligen.

Weihnachtsfeier des FSR Erzwiss

10. Dezember 2015 admin Keine Kommentare

EINLADUNG!

 

Am Mittwoch, den 16.Dez 2015, findet ab 14 Uhr unsere Weihnachtsfeier statt!

Wir möchten uns mit neuen Mitgliedern und Glühwein bei euch vorstellen. Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Es gibt vegane Waffeln und andere Kleinigkeiten.

Zu finden sind wir VOR unserem Raum draußen auf der Wiese. Einfach der Musik und dem Glühwein-Geruch folgen.

Also kommt zahlreich und sagt euren Kommiliton_innen Bescheid. Wir freuen uns auf euch!

Master-Desaster: Infoveranstaltung und Aktionsberatung – Do. 19.09. – 15 Uhr – Raum 05 (VMP8)

18. September 2013 admin Keine Kommentare

Aktive Kommiliton_innen aus der Gruppe der abgelehnten Lehramts-Bachelor-Absolvent_innen laden für morgen, Donnerstag, den 19. September zu einer Infoveranstaltung und Aktionsberatung. Sie findet ab 15 Uhr in Raum 05 (VMP8) statt.
Kommt und organisiert euch!
Hier der Einladungstext:

AN ALLE LEHRAMTSSTUDIERENDEN –

und alle, die sich um genügend Masterplätze für alle sorgen

Wir gehören zu der Gruppe der 97 Hamburger Lehramt-Bachelorabsolventen, die dieses Jahr keinen Masterplatz erhalten haben. Wir wenden uns an euch mit dem Aufruf zur Beteiligung an gemeinsamen Aktionen. Genügend Master-Plätze für alle ist das Ziel. Ihr alle könnt in den nächsten Jahren in die Situation kommen, dass ihr selbst und/oder viele eurer Kommilitonen-innen aufgrund absolut unzureichender Masterplätze ebenfalls zum Studienabbruch gezwungen werdet.

WiSe 12/13: ca. 30 abgelehnte Masterbewerbungen.
Wise 13/14: 97 abgelehnte Masterbewerbungen!

Selbst nach abgeschlossenem Nachrückverfahren ist zu erwarten, dass immer noch etliche Masterplätze fehlen werden.

In Zukunft wird der Mangel an Masterplätzen noch größer – wenn wir nichts ändern!

Aufgrund der derzeit gültigen Zulassungsbedingungen, der Hochschulpolitik des Hamburger Senats und der abgelehnten Bewerber aus den Vorjahren wird sich diese Problematik in der Zukunft weiter zuspitzen. Das wollen wir ändern.

Es zählen nicht nur gute Noten in den zulassungsbeschränkten Fächern!

Ein kompliziertes und undurchsichtiges Vergabeverfahren sorgt dafür, dass Noten aus zulassungsfreien Fächern zu einer Ablehnung in z.B. Erziehungswissenschaften führen können. Warum das so ist, wird in unserer und nun auch eurer Facebook-Gruppe „master oder nicht master – UNI HAMBURG WiSe 2013/14“, sowie im Educommsy-Raum „AG Lehramtsmaster“ erläutert.

Schließt Euch uns an! Gemeinsam können wir viel bewirken. Bereits jetzt steht der Hamburger Senat erheblich unter Handlungsdruck. Diesen Druck wollen wir doch öffentliche Aktionen und Aufklärung weiter erhöhen:

Kommt in die Facebook-Gruppe „master oder nicht master – UNI HAMBURG WiSe 2013/14“ und lasst Euch informieren!
und
Tretet dem Educommsy-Raum „AG Lehramtsmaster“ bei!
und
Kommt am Donnerstag den 19. September um 15:00 Uhr in Raum 05 im VMP8 zur Infoveranstaltung und Aktionsberatung!
(Alle zukünftigen Treffen werden in der Facebook-Gruppe bekannt gegeben.)

Eure Senja, Medea, Martha und Jan

PM: Master-Desaster beenden! Schluss mit dem erzwungenem Studienabbruch im Lehramt! Master für alle!

09. September 2013 admin Keine Kommentare

Heute Vormittag fand auf Einladung der Behörde für Wissenschaft und Forschung eine Fachtagung zum „Hamburger-Bachelor-Master -Diskurs“ im westlichen Flügelbau der Universität Hamburg statt. Dies haben einige Studierende sowie die Fachschaftsräte Bildungs- und Erziehungswissenschaft und Lehramt zum Anlass genommen, mit Flugblättern und Transparenten auf das Übergangsproblem vom Bachelor- in das Masterstudium generell und insbesondere auf das aktuelle „Master-Desaster“ im Lehramt aufmerksam zu machen.

(Das Flugblatt, das von uns verteilt wurde, ist hier abzurufen: „Flugblatt zum Master-Desaster“)

Wie bereits in der Presse berichtet wurde, haben auch zum diesjährigen Wintersemester, wie bereits zum Wintersemester 2012/13, nicht alle Lehramtsbachelorabsolvent_innen der Universität Hamburg einen Masterplatz zur Fortsetzung ihres Studiums erhalten. Die Zahl der Ablehnungen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr sogar noch einmal mehr als verdreifacht, so werden voraussichtlich rund 100 Studierende der Universität Hamburg dazu gezwungen, ihr Lehramtsstudium vorzeitig abzubrechen und stehen vorerst mit einem nur halben Lehramtsstudium auf der Straße. Denn ein Bachelorabschluss im Lehramt stellt KEINEN berufsqualifizierenden Abschluss dar. Nur mit einem abgeschlossenen Master of Education kann sich auf Referendariatsplätze beworben werden.

Für alle aktuellen und zukünftigen Studierenden bedeutet der Status quo ebenfalls eine weitere Zuspitzung der restriktiven Unkultur des Bachelor-Master-Systems. Durch die fehlenden Masterkapazitäten wird die die Unsicherheit der Studierenden und der Konkurrenzdruck untereinander noch einmal verschärft. Denn in der ’schönen neuen Welt‘ nach Bologna reicht es nicht mehr aus, gut und qualifiziert zu sein, es kommt darauf an, besser als die Anderen zu sein. Dies führt zu einer Studienkultur die nicht nur einem vernünftigen Studium abträglich, sondern auch für die Entwicklung der Wissenschaft rein destruktiv ist.

Die Fachschaftsräte Bildungs- und Erziehungswissenschaften fordern die Universität Hamburg und den Hamburger SPD-Senat dazu auf, allen jetzt betroffenen Lehramtsstudierenden die Weiterführung ihres Studiums zu ermöglichen und dafür zu sorgen, dass auch in Zukunft alle Lehramtsbachelorabsolvent_innen einen Masterplatz bekommen.

„So sollte der Hamburger SPD-Senat in der zurzeit stattfindenden Überarbeitung des Hamburger Hochschulgesetzes (HmbHG) die Einrichtung von Studiengängen mit dem Master als Regelabschluss ermöglichen, mit entsprechender Zulassung zum Studium.“ sagt Jelka Holzberger vom Fachschaftsrat. Darüber hinaus sehen die Fachschaftsräte den Hamburger Senat in der Pflicht, sich auf Ebene der Kultusministerkonferenz für Rahmenbedingungen, die solche grundlegenden Reformen ermöglichen, einzusetzen.

Update: Das NDR Hamburg Journal hat heute Abend einen kurzen Bericht zu der Tagung gesendet. Er kann hier (NDR Mediathek) bzw. hier (Youtube) nachgesehen werden.

Die taz Hamburg berichtet über das diesjährige Master-Desaster: „Rauswurf aus der Uni“ (12.09.2013)

Aufruf zur Demo am 11.12.2012

06. Dezember 2012 admin Keine Kommentare

Verbesserungen beginnen mit der Beendigung von Verschlechterungen!

„Es geht darum, der derzeitigen Politik den Mythos der Alternativlosigkeit zu nehmen und eine bessere Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen.“ Gemeinsame Resolution der Vollversammlungen an der HAW, Uni Hamburg und Rauhes Haus, Okt./Nov. 2012.

Seit Jahren werden auch in Hamburg – einer der reichsten Städte der Welt – völlig unnötig öffentliche Ausgaben für Soziales, Bildung, Kultur und Gesundheit gekürzt. Das hat schweren Schaden angerichtet. Die aktuelle Haushaltsplanung des Hamburger Senats wird der erforderlichen Umkehr nicht gerecht.

Gewerkschaften, Sozialverbände und verschiedene Einrichtungen begehren zunehmend solidarisch für eine menschenwürdige Entwicklung auf.
Mit der Solidarität wachsen die Ansprüche, auf Grundlage einer zu erkämpfenden Beendigung von Verschlechterungen, den Inhalt der Arbeit erweitert positiv zu bestimmen und zu verwirklichen:
Sozialer Wohnungsbau soll neu aufgenommen werden. „Ein erster Schritt aus der profitorientierten Wohnungspolitik ist die Schaffung eines kommunalen Wohnungsbestandes verbunden mit einer Ausweitung der Mitbestimmung der Mieterinnen und Mieter.“, schreibt das Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“.
Das „Netzwerk offene Kinder und Jugendarbeit (Nokija)“ fordert, dass junge Menschen in Kinder- und Jugendeinrichtungen von gut ausgebildeten und sozial unbedrängten KollegInnen die erforderliche „Wertschätzung erfahren“ und „direkt und unmittelbar an der Ausgestaltung der Aktivitäten beteiligt“ sein sollen. In Schulen soll Inklusion Wirklichkeit werden. In sozial offenen Universitäten sollen „Forschung und Lehre […] zum gestaltenden Eingreifen in die Gesellschaft ermutigen und einer global menschenwürdigen Zivilisation dienen.“, so die Universität Hamburg. Theater, Kleinkunstbühnen u.ä. sollen selber gesellschaftskritische Stücke mit Gegenwartsbezug erarbeiten und aufführen können – die Betriebsräte mehrerer Theater schreiben in einem offenen Brief: „Wir sind der Auffassung, dass in Krisenzeiten wie diesen nicht weniger, sondern mehr Kultur nötig ist.“ Museen und Bücherhallen sollen der Aufklärung der gesamten Bevölkerung dienen.
Jüngst beschlossen: „Die medizinische Fakultät [der Universität Hamburg] will als universitäre Einrichtung zur größtmöglichen Förderung der medizinischen Wissenschaft und damit der Gesundheitsförderung der Bevölkerung zur ‚Entwicklung einer humanen, demokratischen und gerechten Gesellschaft‘ (Leitbild der Universität) beitragen.“

Mit der Unterschriftenkampagne „Verbesserungen beginnen“ engagieren sich zahlreiche Hamburger dafür, „dass die öffentlichen Etats der Einrichtungen für Soziales, Bildung, Kultur und Gesundheit in Hamburg mindestens stabil gehalten werden einschließlich des vollständigen Ausgleichs von Tarifsteigerungen und Inflation.“ Die bis dahin gesammelten Unterschriften sollen im Rahmen der Demo an die Bürgerschaft übergeben werden.

„Und die Leute werden es schon verstehen, wenn wir ihnen sagen, daß sie in Folge alle Tage Rindfleisch statt Kartoffeln essen sollten, und weniger arbeiten und mehr tanzen werden. Verlassen Sie sich darauf, die Menschen sind keine Esel.“ Heinrich Heine: „Deutschland. Ein Wintermärchen“, Caput I, 1844.

Eine positive Entwicklung zu erstreiten, ist unser aller Angelegenheit.

Demonstration:
„Verbesserungen beginnen mit der Beendigung von Verschlechterungen“
am Dienstag, den 11.12.2012, ab 12 Uhr,
vom Dammtorbahnhof/Dag-Hammarskjöld-Platz (UHH) und Berliner Tor (HAW)
über den Hachmannplatz zum Ballindamm

Unterschriftenlisten: www.verbesserungen-beginnen.de

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