PM – Uni-Präsidentin auf der Flucht
Monika Auweter-Kurtz flüchtet vor Studierenden
Heute am 23. April haben ca. 70 Studierende eine Sitzung des Präsidiums der Universität Hamburg gestört, in der der Struktur- und Entwicklungsplan für die Fakultät EPB in dem die geplanten Finanzkürzungen festgeschrieben werden sollen, beraten wurde. In der Vergangenheit stießen die Studierenden bei allen Diskussions- und Gesprächsbemühungen mit der Uni-Präsidentin auf Unverständnis, Ablehnung und Arroganz.
Vier studentische Vertreterinnen verlasen eine Erklärung, die sich gegen die herrschende Hochschulpolitik und das von der Uni-Präsidentin implementierte antidemokratische Top-Down-Managment-Prinzip in der Entscheidungsfindung richtete. Außerdem wurde gegen die erheblichen Mittelkürzungen an der Fakultät EPB protestiert, die sich auf die finanziellen Vorgaben der Behörde, die Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen Behörde und Präsidium, die Strukturvorgaben des Hochschulrats und des Präsidiums und den notgedrungenen Entscheidungen des Dekanats der EPB-Fakultät zum Struktur- und Entwicklungsplan gründen. Vielfach wurde von den Mitgliedern der Fakultät Widerspruch erhoben, doch dieser wurde ignoriert. Darum eignen wir uns die Hochschule wieder an.Die Uni-Präsidentin verweigerte jedoch wie erwartet eine Stellungnahme. Weil man sich damit nicht abfinden und die Präsidentin nicht mit ihrer Haltung durchkommen lassen wollte, entschloss man sich zur Besetzung der Räumlichkeiten. Die Uni-Präsidentin flüchtete daraufhin unter Polizeischutz aus dem Gebäude. Ihr folgten die aufgebrachten Studierenden durch ein nahegelegenes Hotel bis ihre Flucht in einem Taxi vor dem Hotel endete, welches erneut von den Studierenden, die auf Bannern ihren Protest ausdrückten, umstellt und blockiert wurde. Nach der Auflösung der Blockade durch die Polizei und der endgültigen Flucht der Präsidentin, fand eine kraftvolle Spontandemonstration vom Bhf. Dammtor über die Edmund-Siemers-Allee statt an der sich ca. 150 KommilitonInnen beteiligten. Es wurden Parolen wie „Uni bleibt – Moni geht“, Bildung rein – Moni raus“ und „Das ist unser Haus, schmeißt die Präsidentin raus“ gerufen.
Vier studentische Vertreterinnen verlasen eine Erklärung, die sich gegen die herrschende Hochschulpolitik und das von der Uni-Präsidentin implementierte antidemokratische Top-Down-Managment-Prinzip in der Entscheidungsfindung richtete. Außerdem wurde gegen die erheblichen Mittelkürzungen an der Fakultät EPB protestiert, die sich auf die finanziellen Vorgaben der Behörde, die Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen Behörde und Präsidium, die Strukturvorgaben des Hochschulrats und des Präsidiums und den notgedrungenen Entscheidungen des Dekanats der EPB-Fakultät zum Struktur- und Entwicklungsplan gründen. Vielfach wurde von den Mitgliedern der Fakultät Widerspruch erhoben, doch dieser wurde ignoriert. Darum eignen wir uns die Hochschule wieder an.Die Uni-Präsidentin verweigerte jedoch wie erwartet eine Stellungnahme. Weil man sich damit nicht abfinden und die Präsidentin nicht mit ihrer Haltung durchkommen lassen wollte, entschloss man sich zur Besetzung der Räumlichkeiten. Die Uni-Präsidentin flüchtete daraufhin unter Polizeischutz aus dem Gebäude. Ihr folgten die aufgebrachten Studierenden durch ein nahegelegenes Hotel bis ihre Flucht in einem Taxi vor dem Hotel endete, welches erneut von den Studierenden, die auf Bannern ihren Protest ausdrückten, umstellt und blockiert wurde. Nach der Auflösung der Blockade durch die Polizei und der endgültigen Flucht der Präsidentin, fand eine kraftvolle Spontandemonstration vom Bhf. Dammtor über die Edmund-Siemers-Allee statt an der sich ca. 150 KommilitonInnen beteiligten. Es wurden Parolen wie „Uni bleibt – Moni geht“, Bildung rein – Moni raus“ und „Das ist unser Haus, schmeißt die Präsidentin raus“ gerufen.
Mit dieser Aktion soll ein Prozess angestoßen werden, der die Entscheidungen über die Entwicklung der Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen in die Hände der Betroffenen legt.
Diese Aktion steht im Kontext der Protestwoche an der Fakultät EPB, der Globalen Aktionswoche für Freie Bildung und weiterer studentischer Kämpfe gegen die aktuelle Hochschulpolitik.
Morgen findet um 14:00 eine Demonstration unter dem Motto „Bildung in der Krise“ ab Bahnhof Dammtor statt.