Studiengebühren nicht das Ergebnis leerer Staatskassen

Das ist spätestens bekannt, seitdem die Mehrheit der Hamburger Bürgerschaft 13.000.000.00 Euro für die marode HSH-Nordbank zur Verfügung stellen kann. Das schwarz-grüne Modell der ’nachgelagerten Studiengebühren‘ ist entsprechend nicht darauf ausgerichtet, den Hochschulen ernsthaft zusätzliches Geld zukommen zu lassen: den erwarteten, jährlich von den Studierenden zu zahlenden 35 Millionen Euro Einnahmen stehen jedes Jahr 22 Millionen Euro Verwaltungs- und Zinsaufwand für den Staat gegenüber. Es bleiben gerade mal 13 Millionen Euro Mehreinnahmen für alle Hamburger Hochschulen – alleine im ‚Elbphilharmonie‘-Kommerztempel stecken somit 35 Jahre Studiengebühren.“ (Broschüre zur uniweiten studentischen Urabstimmung 12.-14. Mai 2009; nachzuvollziehen im HambHG Drucksache 19.522, 17.06.08, Abschnitt 7. Einnahmen der HS/ 8. Kosten)

Deswegen: Beteiligt euch an der Unterschriftenkampagne für ein gebührenfreies Studium, die vor Kurzem angelaufen ist. Näheres dazu findet sich auf www.gebuehrenfreiheit.de.

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