Schlagwort: Protest gegen die Kürzungen
Neuer PI-Rat erschienen
Aktuelle Presse zu Auweter-Kurtz
Professor_innen im Akademischen Senat treten zurück
Die zweitgrößte Professor_innenliste an der UHH, die „Eule der Minerva“, hat wegen des immer stärkeren Demokratieabbaus in der akademischen Selbstverwaltung am Dienstag den Rücktritt aller ihrer Vertreter_innen aus dem Akademischen Senat und seinen Ausschüssen beschlossen.
Die taz vom 22.05. berichtet unter der Überschrift „Der Fakultätsrat murrt“ im Zusammenhang mit der Blockadepolitik des Uni-Präsidiums bezüglich des neuen Dekans der geisteswissenschaftlichen Fakultät auch über den Rücktritt der Profs im AS. Auch die Frankfurter Rundschau berichtet unter der Überschrift „Meuterei an der Uni Hamburg“.
Die nächste Sitzung des Akademischen Senats findet am kommenden Donnerstag, d. 28.05. um 14:00 c.t. öffentlich in Raum 308 des Uni Hauptgebäudes (Edmund-Siemers-Allee 1) statt.
Wir dokumentieren hier die Erklärung der Professor_innen:
Demonstration „Bildung in der Krise“ am 24.04.09 – Bericht und Fotos
Die Demo war im Rahmen der Protestwoche an der Uni Hamburg und der Globalen Aktionswoche für Freie Bildung organisiert worden. Um 14:30 startete sie ab Bahnhof Dammtor. Unterstützt wurde sie vom AStA der HAW und dem AStA des Rauhen Hauses. 600 Studierende verschiedener Hamburger Hochschulen beteiligten sich bei bestem Sommerwetter an der Demonstration durch die Hamburger Innenstadt.
Wir dokumentieren hier den Redebeitrag eines AStA-Vertreters des Rauhen Hauses und den Redebeitrag zweier Vertreterinnen der Fachschaftsräte Erziehungswissenschaft (Download mit Rechtsklick/Ziel speichern unter):
Redebeitrag – AStA – Rauhes Haus (2:46, 2 MB, mp3)
Redebeitrag- Fachschaftsräte Erziehungswissenschaft (15:43, 10 MB, mp3)
Fotos von der Demo finden sich hier:
Professoren gegen Kürzungen
Fotos von der Präsidiumsbesetzung, der Präsidentinnenflucht und der Spontandemo am 23.04.09
Erklärung zur studentischen Aneignung der Präsidiumssitzung
Am heutigen Donnerstag, den 23. April 2009 haben wir, Studierende der Universität Hamburg, die Sitzung des Präsidiums der Universität Hamburg aufgesucht, weil
– das Präsidium Teil eines antidemokratischen Top-Down-Prinzips ist, welches die teildemokratische Selbstverwaltung der Universität durch ihre Mitglieder weitgehend ersetzt hat,
– die maßgeblichen Instanzen in dieser Hierarchie – Senat und Behörde, Hochschulrat, Präsidium – eine Hochschulpolitik betreiben, die an kurzfristigen Partikularinteressen statt an Entwicklungsperspektiven im Allgemeinwohl ausgerichtet ist,
– insbesondere die präsidiale Entscheidung zur Mittelkürzung in der Erziehungswissenschaft falsch ist, angesichts der Bedeutung kritischer Bildung für Alle und des Bedarfs an entsprechenden qualifizierten PädagogInnen,
– wir mit dieser Aktion einen Prozess beginnen wollen, der die Entscheidungen über die Entwicklung der Bildungs- und Wissenschaftseinrichtung überführt in die demokratische Verfügung durch die Bildungssubjekte selber.