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Fakultätsrat befürwortet Sitzungsentgelt für studentische Mitglieder in ständigen Uni-Ausschüssen

18. April 2012 admin Keine Kommentare

Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Fakultätsrat EPB einen Antrag von Mitgliedern des FSR einstimmig beschlossen, mit dem dem Uni-Präsidium empfohlen wird, die Zahlung eines Sitzungsentgelts nicht nur für die studentischen Mitglieder in Fakultätsräten und im Akademischen Senat, sondern auch für studentische Mitglieder von ständigen Uni-Ausschüssen vorzusehen.
Das aktuell vorgesehene Sitzungsentgelt liegt bei 10€, was für mehrstündige Gremiensitzungen, die zum Teil wiederum mehrstündige Vorbereitung erfordern, nur als symbolische Geste verstanden werden kann. Eine Ausweitung des Geltungsbereichs der entsprechenden Verfügung auf weitere Ausschüsse und Gremien wäre nichtsdestotrotz sehr begrüßenswert.

Hier der vollständige Text des Antrags:

Antrag an das Studierendenparlament + Bericht von der Veranstaltung „Eine Schule für alle“

10. November 2007 admin Keine Kommentare

Bereits am Mittwoch abend hatten wir beim FSR-Treffen einen Antrag an das Studierendenparlament beschlossen, das eigentlich am Donnerstag abend tagen und u.a. die Neufassung der Fachschaftsrahmenordnung (FSRO) in 1.Lesung behandeln sollte… Ihr findet die alte Version hier und die vom AStA vorgeschlagene neue Fassung hier. Es ist nicht uninteressant zu verfolgen, was für inhaltliche Veränderungen vorgenommen werden sollen, z.B. unter § 1 – Aufgaben der Fachschaft Abs.1 und 2…. (Die StuPa-Sitzung fand allerdings nicht statt, da weniger als die Hälfte der ParlamentarierInnen erschien.) Unser Antrag bezieht sich u.a. auf die neue FSRO und die Bewegung „Eine Schule für alle“. Ihr könnt ihn hier als pdf lesen.

Zu der Veranstaltung zur Volksinitiative „Eine Schule für alle“ und der Geschichte und den Auswirkungen des mehrgliedrigen Schulsystems mit Prof.Dr.Schuck und Klaus Bullan am Donnerstag abend waren ca. 50-60 BesucherInnen gekommen. Prof.Dr.Schuck stellte als erster Referent zunächst aus seiner spezifischen Perspektive als Professor der Behindertenpsychologie und Diagnostik die Geschichte des mehrgliedrigen Schulsystems dar (ursprünglich aus Preußen stammend und Relikt der Aufteilung des Schulwesens in Bauern-, Bürger- und Gelehrtenschulen) und ging dann näher auf die diesbezüglichen Auseinandersetzungen im 20.Jhd. ein. Klaus Bullan präsentierte im Folgenden die Volksinitiative selber und stellte noch einmal verschiedene Argumente für die längst überfällige Abschaffung des mehrgliedrigen Schulsystems dar. Im Anschluss kam es noch zu einer Diskussion bei der u.a. verschiedene Kritikpunkte an der Argumentation mit der eine Schule für alle gefordert wird, deutlich wurden . . . (to be continued!)

Die Veranstaltung wurde mitgeschnitten und die Aufnahmen werden wir bald an dieser Stelle veröffentlichen.