Filmreihe

Auch im Wintersemester 17/18 werden wir wieder einen Film zeigen:  Die Dokumentation Berlin Rebel High School

BERLIN REBEL HIGH SCHOOL erzählt mit viel Witz und Energie von einer radikal anderen Idee von Schule, die Freiheit und Gemeinschaftlichkeit zusammenbringt.“ (Filmbeschreibung).

Mit Schule verbinden viele Leistungsdruck, die Angst vor schlechten Noten und Scheitern, Disziplinierung, Zwang und Konkurrenz. Dass Lernen und Bildung mit Neugier, Erfahrungs- und Horizonterweiterung und kooperativer Auseinandersetzung zu tun hat, wird auch an der Uni häufig durch Prüfungen, Noten, Vergleichbarkeit und Konkurrenz verdeckt und verhindert.

Abitur in zwölf Jahren, Pisa-Studie, Master/Bachelor; endlos erscheint die Liste aller Reformen, die in den letzten Jahren umgesetzt wurden. Doch welchem Menschenbild liegen sie zu Grunde? Es ist der Zeitgeist des Neoliberalismus, der den Boden bereitet hat. Bildung wurde der Leistungsorientierung unterworfen, Disziplin und Wettbewerb sind die Regeln unseres Schul- und Universitätswesens. Doch welche Menschen entwachsen diesen Institutionen? Welche Werte soll eine Gesellschaft haben, die sich nur für Konkurrenz und Vergleich interessiert?“ (Regisseur Alexander Kleider).

Das Lernen und Bildung etwas schönes und Schule ganz anders sein kann, davon erzählt der Dokumentarfilm BERLIN REBEL HIGH SCHOOL, der das Leben an der „Schule für Erwachsenenbildung (SFE) in Berlin porträtiert. Seit 1973 besteht die SFE als basisdemokratisches Projekt: kein Direktor, keine Noten.

Wann: 15. November, 19 Uhr

Wo: Fakultät für Erziehungswissenschaft (VMP 8), Anna-Siemsen-Hörsaal

Wir freuen uns auf einen interessanten Filmabend mit euch, bringt gerne Freunde mit, der Eintritt ist selbstverständlich frei. Im Anschluss sind alle Interessierten zur gemeinsamen Diskussion eingeladen.

 



Der FSR-Erziehungswissenschaft zeigt in diesem Wintersemester eine Reihe von Filmen. So

Flyer
den Flyer könnt ihr auch herunterlad

unterschiedlich sie auch sind, haben sie alle gemein, dass sie pädagogische Themen behandeln.

Während die Dokumentation „alphabet“ sich verschiedene Bildungsinstitutionen in mehreren Ländern ansieht und nicht zuletzt neurowissenschaftliche Perpektiven auf Lernen aufzeigt, behandelt Vincennes eine französische Uni, die in den 60ern mit dem Versuch „Bildung für alle“ wahr werden zu lassen, Geschichte schrieb. Der letzte Film ist dagegen ein Spielfilm, der in einem Erziehungsheim für Mädchen situiert ist. Vor allem geht es hier um den Widerstand der jugendlichen Mädchen gegen restriktive Maßnahmen.

Zu jedem Termin wir euch ein, gemütlich bei Snacks und Getränken im „Paranoia“ einen Film zu sehen und im Anschluss darüber in lockerer Athmosphäre zu reden.