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Protesttag und Reader

21. Januar 2009 admin Keine Kommentare

ReaderIm Rahmen der Aktionen gegen die massiven Kürzungen an unserer Fakultät hat gestern, am 20.1.09, erneut ein Protesttag stattgefunden. An der Auftaktveranstaltung beteiligten sich ca. 150 Personen, die das Foyer des PI (VMP8) nahezu komplett füllten. Es sprachen Prof. Wocken, der am Fachbereich Sonderpädagogik lehrte und Klaus Bullan von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Im Laufe des Tages fanden mehrere Veranstaltungen und Workshops statt, die am Nachmittag mit einer Abschlussveranstaltung beschlossen wurden. Hier wurde die Fortsetzung der Proteste und Auseinandersetzungen für eine angemessene Finanzierung unserer Fakultät und der Universität generell etc. im kommenden Sommersemester in der dritten Aprilwoche beschlossen.

Zur Information über die Hintergründe der Aktionen und zur Dokumentation dessen, was bisher im Zusammenhang mit den Kürzungen geschehen ist, wurde gestern ein 24-seitiger Reader vorgestellt und in einer Auflage von 500 Stück verteilt. Er kann durch ein Klick auf das Motiv links auch heruntergeladen werden.

Alle weiteren Aktivitäten sollen im Folgenden über den EduCommSy-Raum „Rettet die Bildung!“ geplant werden, dessen öffentliche Homepage seit gestern aktiviert ist und von den Mitgliedern des Raumes gestaltet werden kann.

Über weitere Termine und Nachrichten in diesem Zusammenhang wird an dieser Stelle berichtet werden.

Bericht von der Demo „Bildung – Das ist der Gipfel“ am 21.11.2008

25. November 2008 admin Keine Kommentare

Demo - "Bildung? - Das ist der Gipfel!" Am vergangenen Freitag, dem 21.11.2008, startete vom Campus eine Demo unter dem Motto „Bildung? – Das ist der Gipfel – Für Gebührenfreiheit, Für Uni bleibt, Für kritische Bildung“ die vor der Bannmeile des Rathauses, wo am Abend der Wissenschaftsausschuss tagen sollte, endete. Daran beteiligten sich insgesamt ca. 300-400 Personen. Einige der Redebeiträge wurden dokumentiert und schon im Internet veröffentlicht.
Links dazu finden sich hier:

Redebeiträge (bei youtube.com):

Mitschnitt der Redebeiträge von Prof. Pazzini und Prof. Koller

12. November 2008 admin Keine Kommentare

Auf der Fachbereichs-Vollversammlung am 5.11. sprachen auch Prof. Pazzini und Prof. Koller. In ihren Redebeiträgen wiesen sie mit Nachdruck auf die Konsequenzen der geplanten Kürzungen hin, berichteten von ihren bisherigen Erfahrungen mit Einsparungen an der Universität und riefen dazu auf, sich den Ernst der aktuellen Lage bewusst zu machen…

Die Redebeiträge wurden von Ole vom MultimediaStudio mitgeschnitten und stehen der interessierten Öffentlichkeit nun zum Anschauen bereit.

Abendblatt berichtet über Gespräch mit Auweter-Kurtz

admin Keine Kommentare

Das Hamburger Abendblatt hat unsere Presseerklärung vom 9.11. aufgegriffen und berichtet in seiner Ausgabe vom 11.11. über das Gespräch zwischen einer Delegation von drei Studierenden des Fachbereichs Erziehungswissenschaft mit der Uni-Präsidentin Auweter-Kurtz, das am 28.10. im Anschluss an die Vollversammlung vom 27.10. stattgefunden hat.

Das Abendblatt hatte bereits im Oktober relativ ausführlich über die geplanten Kürzungen am Fachbereich berichtet. (siehe hier)

Antrag an den Fakultätsrat zum „Dies Academicus“

admin Keine Kommentare

Auf der heutigen Sitzung des Fakultätsrats der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft wurde von den studentischen VertreterInnen folgender Antrag bezüglich der Planung und Durchführung eines Dies Academicus eingebracht: download Antrag


[update: 13.11.08] Der Fakultätsrat hat mit einer Enthaltung die Durchführung des Dies Academicus beschlossen. Datum ist voraussichtlich der 4. Dezember. Der Dies gilt nicht nur für den Fachbereich ErzWiss sondern für die gesamte Fakultät.
Für die Struktur soll gelten, dass es zwei rahmende Zentralveranstaltungen gibt und in der Phase dazwischen entweder die Lehrveranstaltungen nach den thematischen Vorgaben des Dies umgestaltet werden oder aber ausfallen zu Gunsten zu organisierender Workshops.

Uni-Präsidentin verliert die Fassung und droht mit „Strafkürzungen“ (PE)

09. November 2008 admin Keine Kommentare

Vollversammlung 5.11.2008 Am vergangenen Mittwoch, den 5. November, versammelten sich ca. 250 Mitglieder des Fachbereichs Erziehungswissenschaft erneut zu einer Vollversammlung, um zu diskutieren, wie die unbegründeten Sparauflagen der Universitätspräsidentin Auweter-Kurtz zurückzuweisen sind.
Gegenstand der Debatten waren unter anderem Äußerungen der Präsidentin bei einem Termin mit einer studentischen Delegation des Fachbereichs in der vorangegangenen Woche. In dem weitgehend sachlichen Gespräch, in dem die Studierenden auch mit Zahlen die Ungerechtigkeit der Sparauflagen belegen konnten, verlor Frau Professor Auweter-Kurtz schließlich die Beherrschung und beendete das Gespräch mit der Drohung: „Ich habe bisher aus der Fakultät EPB nur 9% Mittel herausgezogen. Wenn sie noch weiter laut schreien, dann wird sich das noch verändern, aber nicht in die Richtung in die sie das wollen.“
Damit offenbarte die Präsidentin, dass ihre inneruniversitäre Finanzpolitik von allem anderem als strategischer Entwicklungsplanung bestimmt ist. Die von ihr gewollten Kürzungen sind offenkundig von der Absicht getrieben, eine unliebsame, weil gesellschaftskritische Fakultät abzustrafen. So hatte sie bereits kürzlich den Fakultätsrat der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft für seine Unterstützung der Volksinitiative „Eine Schule für alle“ gerügt. Die Amts-Auffassung von Frau Prof. Auweter-Kurtz, wonach eine Universitäts-Präsidentin willkürlich irgendwo Geld „herausziehen“ oder wie in der Vergangenheit „Maulkörbe“ verpassen könne, ist vorbürgerlich und anti-demokratisch.
Der Glaube, mit der zitierten Drohung sei Gehorsam zu erzwingen, verdeutlicht zugleich, welch autoritäres Menschenbild ihre Verachtung für die Erziehungswissenschaft begründet.

Auf Erstaunen, insbesondere bei den Lehrenden der gesamten Universität, dürfte auch die im Gespräch vorgetragene Rechtfertigung der Präsidentin stoßen, dass durch die Kürzungen keine Lehre verloren ginge, da zum Ausgleich das Lehrdeputat aller ProfesorInnen von 8 auf 9 SWS angehoben worden sei. Eine längerfristige Erhöhung der Lehrdeputats für alle ProfessorInnen ist jedoch nach der Hamburger Lehrverpflichtungsverordnung (LVVO, § 10) nicht rechtens.

An der Versammlung beteiligten sich neben ca. 250 Studierenden auch ein Dutzend Mitglieder des Lehrkörpers sowie Mitarbeiter vom Technischen-, Verwaltungs-, und Bibliothekspersonal. Zwei der Professoren brachten in ihren Redebeiträgen zum Ausdruck welche verheerende und inakzeptablen Wirkung die geplanten Kürzungen auf die Lehrsituation des Fachbereichs haben würden und riefen zur Unnachgiebigkeit bei den Protesten auf.
Beschlossen wurde die Durchführung eines „Dies academicus“ Anfang Dezember. An diesem Tag soll der reguläre Lehrbetrieb ersetzt werden durch eine Auseinandersetzung des gesamten Fachbereichs mit „den (hochschul-)politischen Bedingungen von Forschung, Lehre und Studium, mit ihren Entwicklungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten, sowie mit Handlungsperspektiven.“ Ziel des „Dies Academicus“ soll insbesondere sein, die Sparauflagen zurückzuweisen.
Desweiteren solidarisierte sich die Vollversammlung mit den aktuellen Schülerstreiks in Hamburg, da die schlechten Bedingungen an den Schulen ebenso wie die Kürzungspläne für den Fachbereich Erziehungswissenschaft „im Zusammenhang einer politischen Auseinandersetzung“ stehen, „in der das allgemeine Recht auf Bildung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung immer mehr in Frage gestellt wird.“

download Presseerklärung als pdf

„Zukunftsträume“ – Neuer PI-Rat erschienen

28. Oktober 2008 admin Keine Kommentare

PI-Rat Nr.6 Am Montag, dem 27.10.08 ist ein neuer 24-seitiger PI-Rat erschienen. Der PI-Rat ist die studentische Zeitung für den Fachbereich Erziehungswissenschaft. Die vorerst 100 gedruckten Exemplare sind bereits vergriffen, wir werden jedoch im Laufe der Woche weitere Exemplare drucken lassen. Falls ihr bisher keinen abbekommen haben solltet, könnt ihr ihn euch als pdf downloaden. Die weiteren bisher erschienenen Ausgaben des PI-Rat finden sich im Archiv.

Existentielle finanzielle Einschnitte für die Erziehungwissenschaft geplant

17. Oktober 2008 admin Keine Kommentare

  • Update (22.10.2008):

Im Abendblatt vom 22.10.2008 erschien erneut ein Artikel zum Thema in dem es um die in diesem Zusammenhang spannende Frage der Verwendung von Studiengebühren geht. Es wird getitelt: „Campus-Maut: Streit an Hamburger Uni – Professoren befürchten Zweckentfremdung“. Und in der Tat ist es  bezeichnend wie im aktuellen Fall erst öffentliche Gelder gekürzt und die dadurch entstehende Lücke dann durch Studiengebühren wieder geschlossen werden soll! Auweter-Kurtz kann natürlich nicht verstehen, warum der Fakultätsrat der Fakultät für EP+B die Verwendung von Studiengebühren zur Aufrechterhaltung der bestehenden Lehrkapazitäten ablehnt. Gegenüber dem Abendblatt äußert sie ihr Unverständnis, da die Studierenden doch „zu Recht eine Verbesserung ihrer Betreuung durch die Gebühren erwarten können“…
Im Abendblatt vom 21.10.2008 erschien unter der Überschrift „Uni-Proteste: „Eine Gefahr für die Lehrerausbildung“ ein ausführlicherer Artikel in dem auf den Protest-Brief von Lehrenden unseres Fachbereiches eingegangen wird. Außerdem wird die überraschende Reaktion Auweter-Kurtz‘ dargestellt: „Diese Kritik ist für mich nicht nachvollziehbar“…

  • Update (20.10.2008):

Das Abendblatt vom 20.10. gibt ebenfalls in einer kleinen Notiz mit der Überschrift „Fachbereich in Gefahr?“ unsere PE wieder. (zur Abendblatt-Homepage)

  • Update (18.10.2008):

Die Mopo vom 18.10. berichtet über die geplanten Kürzungen an unserem Fachbereich. (zur Mopo-Homepage)


Die Universitätspräsidentin plant gravierende finanzielle Einschnitte für die Erziehungswissenschaft. Die Fachschaftsräte haben aus diesem Anlass folgende Presseerklärung herausgegeben und laden alle Studierendaen der Fakultät zur studentischen Vollversammlung am Montag, d. 27.10. um 14:00 ein (voraussichtlich im Hörsaal der Erziehungswissenschaft).

Bereits in der vergangenen Woche haben sich die ProfessorInnen des Fachbereichs Erziehungswissenschaft mit einem Protest-Brief an das Uni-Präsidium und die zuständigen Senatorinnen Goetsch und Gundelach gewandt.

PRESSEERKLÄRUNG der Fachschaftsräte Erziehungswissenschaft an der Uni Hamburg

Universitätspräsidentin Auweter-Kurtz plant existentielle finanzielle Einschnitte für die Erziehungswissenschaft

Auweter-Kurtz+EurosMit Macht versucht die Präsidentin der Hamburger Universität Frau Auweter-Kurtz eine neue Verteilung der Finanzen innerhalb der Universität durchzuboxen und gefährdet damit die historisch gewachsene wissenschaftliche Substanz insbesondere der Erziehungswissenschaft und der Lehrerbildung.
Unter dem Vorwand eines „gerechteren“ Verteilungsmodells hat die Präsidentin eine Formel gefunden, welche zu dem Ergebnis führt, dass das Budget der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften um 17% gesteigert wird, das der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sogar um über 20%, während die Geisteswissenschaften und die Juristen weniger Geld erhalten und die Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft mit 11% Budgetkürzung am härtesten getroffen wird.

Dazu Sinah Mielich vom studentischen Fachschaftsrat: “Es erstaunt nicht, dass die Raketenforscherin Frau Auweter-Kurtz die Finanzen von eher sozial orientierten Wissenschaftszweigen zu den wirtschaftlich besonders verwertbaren Disziplinen umverteilt. Hier soll sich offenkundig die Universität den vom CDU-Senat ausgerufenen Wirtschaftsclustern unterwerfen. Soziale Interessen, gesellschaftliche Gesamtverantwortung der Wissenschaften oder gar didaktische Erwägungen vernünftiger Lehre werden einfach in den Wind geschossen.“

Um sowohl eine hohe Betreuungsintensität für die Studierenden zu gewährleisten, als auch einer großen Zahl von Studierenden ein Studium zu ermöglichen, hat sich der Fachbereich Erziehungswissenschaft stets um sehr kostengünstige Lehre bemüht. Dies wird von der Präsidentin nun gegen die Lehrerbildung verwendet: Sie hat eine Absenkung der Betreuungsintensität verordnet und zugleich die Fakultät auf die Beibehaltung der günstigen Lehre verpflichtet. Die Fächer, die in besonderer Weise den persönlichen Kontakt von Lehrenden und Studierenden vorantreiben, werden entsprechend nun mit  Kürzungen belegt, jene, die auf große Vorlesungen setzen, erhalten die Geldspritzen.

Aus inneruniversitärer Sicht nützt diese Umverteilung niemandem: Derweil in der Erziehungswissenschaft mit deutlich weniger Lehrpersonal dieselbe Zahl der Studierenden betreut werden soll wie bisher, wird den Fakultäten mit der Budgeterhöhung eine entsprechend höhere Aufnahme von Studierenden verordnet. Das bedeutet: Studierende in den Naturwissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften müssen sich nun mit noch mehr Raumknappheit rumschlagen. Statt sich am didaktisch anspruchsvollsten Konzept der in dieser Sache auch kompetenten Erziehungswissenschaftler zu orientieren, wird die anonymisierte Massenveranstaltung als Maßstab etabliert.

Nach den wiederholten Sparrunden der vergangenen Jahre sind die erneuten Kürzungsauflagen nur unter Aufgabe wichtiger Teilbereiche der bisherigen Lehrerbildung möglich.
Zynisch hat die Präsidentin der Fakultät vorgeschlagen, den durch die Kürzungen verursachten Wegfall  von ca. 15% der bisherigen Lehre durch den Anteil der Studiengebühren auszugleichen, den die Fakultät zugeteilt bekommt.

„Eine Frechheit sondergleichen, die die ganze Heuchelei der Studiengebührendebatte offenbart. Auf diese Weise würden nahezu die gesamten Studiengebühren von den hiesigen Studierenden für die Aufrechterhaltung derselben Lehre ausgegeben, die wir bislang auch hatten. Der Rest geht dann für die Verwaltung der unsinnigen Reformen wie der Einführung des BA/MA-Systems drauf, für welches im übrigen stets eine Verbesserung und nicht eine Verschlechterung der Betreuungsintensität versprochen wurde. Wir haben schon immer gesagt: Studiengebühren dienen nicht der Verbesserung der Studienbedingungen sondern sollen lediglich ausgleichen, was der Staat zu finanzieren nicht bereit ist“ so Florian Muhl, ebenfalls von Fachschaftsrat der Pädagogen.

Sein Mitstreiter Till Petersen: „Die Präsidentin ist nicht mehr haltbar. Ein weiteres Mal bedroht ihr Provinzialismus und Technokratismus wertvolle Errungenschaften der Hamburger Universität.“
Für Montag, den 27. Oktober ist eine studentische Vollversammlung einberufen, auf der politische Aktionen gegen die Sparvorhaben beschlossen werden sollen.

Mitschnitt der Erstsemesterbegrüßung im Audimax

15. Oktober 2008 admin Keine Kommentare

Einlasskontrolle vor dem AudimaxGestern Abend von 18-20h fand im Audimax die Begrüßungsfeier der diesjährigen Erstsemester statt. Wie im letzten Jahr (siehe den FSR-Bericht aus 2007) war die Veranstaltung eine geschlossene. Nur für Erstsemester + Begleitung mit Anmeldung, Eintrittskarte und Eintrag in die Gästeliste war es möglich an den Türstehern vorbeizukommen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Michel Clement, dem Leiter des Lehrstuhls für Marketing und Medienmanagment an der Uni Hamburg und ehemeligem „Bertelsmann“, der immer wieder amüsante Anekdoten aus seiner Tätigkeit als BWL-Prof. einstreute und die Studierenden zu „Biss“ ermunterte, um aus der Zeit an der Uni ein Maximum an Profit zu schlagen. Es wurden 3 Grußworte gehalten, die von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm aus englischem Theater und einer Capoeira-Vorführung gerahmt wurden. Als erste Rednerin sprach die Uni-Präsidentin Monika Auweter-Kurtz, ihr folgte der Ex-CDU-Wirtschaftssenator und Förderer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Gunnar Uldall, der auch Mitglied des Ende September gegründeten „Board of Mentors“ der Uni Hamburg ist. Um die Kritik an der Veranstaltung und dem momentanen Kurs der Uni auch in das Audimax zu tragen, entrollten einige KommilitonInnen während seines Redebeitrags ein Banner mit der Aufschrift „Die Universität ist anders! Kritische Bildung statt Humankapital“. Es kam zu einem kurzen Handgemenge mit den Securities, das Transparent blieb jedoch letztendlich während des gesamten Redebeitrags präsent. Als letzter sprach Olaf Holst als AStA-Vorstand.

Die_Universitaet_ist_andersVor dem Audimax hatte sich vor und während der Veranstaltung eine buntgemischte Gruppe von Studierenden zusammengefunden um mit Redebeiträgen, Musik, Bannern und Flugblättern auf den skandalösen Rahmen der Veranstaltung und die einseitig an wirtschaftlichen Erwägungen ausgerichtete Politik des Uni-Präsidiums aufmerksam zu machen.

Für alle diejenigen, die entweder nicht zu der Begrüßung kommen konnten und/oder sich das Programm noch einmal anschauen möchten, finden sich hier ein Mitschnitt der Veranstaltung in chronologischer Reihenfolge:

(Vielen Dank an Y. für das Filmen!)

Aktueller Gesetzesentwurf, Protokolle und andere Dokumente zu Studiengebühren

08. Juli 2008 admin Keine Kommentare

Trotz längerer Veröffentlichungspause an dieser Stelle hat sich zum Thema „Studiengebühren in Hamburg“ in der Zwischenzeit einiges getan. Eine ausführlichere Stellungnahme von den Fachschaftsräten wird es demnächst an dieser Stelle geben. Vorerst finden sich hier jedoch schon einmal einige interessante Dokumente zur aktuellen Debatte.

Am 01.07. fand eine öffentliche Anhörung zu dem vom Hamburger Senat vorgelegten Gesetzesentwurf zur „Neugestaltung der Studienfinanzierung“ statt, von der es mittlerweile ein sehr lesenswertes Wortprotokoll gibt (siehe pdf unten).

[thx to pr14-2am6]
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